Mit dem Gedanken, der Zischgeles sollte bei solchen Verhätnissen schon gehen, habe ich schon länger gespielt. Zum Probieren war die Motivation aber zu gering. Der Eintrag in der Alpinen Auskunft vom Sonntag hat mir den letzten Ruck gegeben. Wenn wirklich zu wenig ist, muss man halt Heruntertragen. Bin der Spur bis zum Ende, ca. 150hm vorm Skidepot, gefolgt und hab von dort selber weitergespurt. Überraschenderweise bin ich problemlos bis zum „normalen“ (=oberen) Skidepot hinaufgekommen. Das Stück zu Fuß hinauf war mehr Wühlerei als erwartet. Von Süden her hats immer wieder kurzes Schneefuseln hereingedrückt, die Sicht war trotzdem recht ok zum Abfahren.
Bis 2400m bin ich ohne Untergrundkontakt bei einem Wahnsinnspulver hinunter (in der leicht angedeuteten Rinne, die immer länger zum Ausapern braucht, als der Rest vom Kamplloch, super!), darunter hat man ein paar Almrosen gestreift, aber kaum hartes Material. Bis 1900m ging’s mit Aufpassen auch erstaunlich gut. Dann nur mehr vorsichtiges hin- und herrutschen. Beim Aufstieg hat die Geschichte unten eigentlich als kaum fahrbar hergeschaut, aber das täuscht gewaltig. Wahrscheinlich deswegen haben gestern (?) auch drei oberhalb von der Alm umgedreht.
…. damits im unteren Teil halbwegs geht (im oberen ists bereits „gut“), brauchts wirklich nicht mehr viel.
Der (vermutlich) erste zu sein, hat was…
hallo Lukas
DANKE für deine tollen Einträge !!! da kann man sich ein gutes Bild machen.
lg josef
endlich hat die aria wieder ausgang ;)