Am Vormittag auf einer super Spur auf die Lampsen. Als ich gestartet bin, hats aufgeklart. Später sind aber immer wieder Wolken und Nebel von Osten (!!!) hereingezogen. Ein seltener Anblick. Beim Kreuz oben war trüb, aber für die Abfahrt hab ich kurz ein blaues Loch erwischt :) In Praxmar hats fast schon zuviel gemacht zum Skifahren, selbst mit den neuen, breiten Geräten.
Weil dann viele Leute nachgekommen sind, bin ich heim, hab dort was gegessen, Hund zum wohlverdienten Mittagsschlaf abgeliefert (ziemliche Wühlerei für sie heute, siehe Foto), die vom aufstaubenden Champagner Powder (heute hat er die Bezeichnung echt verdient) nass gewordene Skihose gegen eine trockene getauscht, weiter ging’s Richtung Galerien und auf einer der schlechtesten Aufstiegsspuren, die ich dort je erlebt hab (vom Talboden über die steileren Hänge kerzengerade hinauf) aufs Rietzer Skidepot. Zwar waren schon ein paar Abfahrtsspuren vorhanden, aber finden tut man dort immer genug. Hier gabs für meinen Geschmack genau die richtige Neuschneemenge.
War heute die klassische „Tiger im Lammfell“ Situation. Gefahrenstellen, verursacht durch den stürmischen Nordwestwind, kann man nur mit Glück erspüren, durch den ohne Wind gefallenen Neuschnee von heute Nacht aber nicht mehr sehen – nicht im geringsten.