Jetzt hab ich die benannten Gipfel im hinteren Längental endlich alle gemacht: Am Nachmittag mit dem Radl hinein und gemütlich weiter auf den P2570m südöstlich vom Roten Kogel, wie im AV-Führer beschrieben. Hinauf bin ich dann zu Beginn über eine lässige, ausgewaschene Verschneidung direkt links vom Südostgrat. Nach wenigen Zügen war ich schon oben am breiten Grat, von dort findet man nur mehr schottriges Gehgelände und flachere Platten bis zum Gipfel. Oben gab es kein Steinmandl, dafür einen – noch nicht abgewitterten – Joghurtbecher und eine alte, zerfetzte Jacke. Hinunter bin ich problemlos über den grasigen Quergang, der als Normalweg beschrieben wird. Ich bin dann ganz hinein in den Talschluss und über die Südostseite auf den Längentaler Turm, weiter über die wilde Steinhaufen-Nordseite auf den Längentaler Hochbrunnachkogel und weil das Wetter gehalten hat, wieder hinunter zum Steig, Richtung Niederreichscharte und über die Ostflanke auf den Ötztaler Hochbrunnachkogel.
Man kommt zwar nicht weit hinein mit dem Radl, aber die Freude ist trotzdem groß, wenn man nach dem Hatschen endlich Rollen kann.
Lässige Buidln!
taugt das in sommer iatz a mehrer am weg bisch, lässige tour !!