Solang nur ein paar weniger interessante Touren machbar sind, kommen sie in eine Rubrik.
26.1.
Mit meinem Vater die Situation am Nachmittag auf den steilen Sonnseiten ausgeforscht und eine Zwischenstufe von ehemals windverpresstem Schnee, Firn und Harsch gefunden. Eine Woche bei solchen Temperaturen, dann gäb’s auch beim momentanen Sonnenstand guten Firn auf steilen Südseiten.
25.1.
24.1.
Ein Traum bei Pulver: TRAVERS Carbon, Hannibal94, Rennbindung, PROFOIL :-)
23.1.
Beim roten Kreuz hab ich am 19.1. gegraben. Am 22.1. wurde drober ein Schneebrett ausgelöst:
22.1.
defensive Routenwahl in Bereichen von W über N bis O bleibt das A und O.
Am 6. März 2016 findet die nächste Sellraintaler Wildsaustaffel statt!
19.1.
18.1.
Passt auf euch auf. Heute war Glück im Spiel, dass es auf der Lampsen nicht noch weitere Tote gibt. Ich stelle allen (vorher nicht regelmäßig befahrenen), schattigen Steilhängen in nächster Zeit aus.
Hinter der Pforzheimer. Die beiden haben konsequenterweise umgedreht, alle Schneebretter neben ihnen vermutlich fernausgelöst:
Gleiche Lawine wie am oberen Bild. Die Risse gehen bis zum linken Bildrand:
Auch im flach kupierten Gelände schön. Vor allem mit breiten Ski. Mit einer Mittelbreite ab (je nach Fahrergewicht) 94mm sackt man nicht durch den Neuschnee und den aufgebauten Untergrund bis zum Boden durch! Heute den Hannibal im Einsatz :-) Steinski nehm ich keine mehr.
ECTP = Extended Column Test with Propagation = Erweiterter Säulentest mit Bruchfortpflanzung bei Belastung beim elften Schlag, ein sehr schlechtes Ergebnis.
17.1.
Wörgetal
Ein Propagation Saw Test. Man fährt mit der Säge durch die für den Wintersportler am ehesten störbare Schwachschicht bei einem Block von 30 x 100cm
Irgendwann entsteht ein Bruch, pflanzt sich nach hinten fort oder pflanzt sich nicht fort. Je früher er entsteht und je weiter er sich fortpflanzt, desto schlechter. In diesem Fall entstand er nach wenigen Zentimetern und pflanzte sich bis ans Ende des Blocks fort, der darauf ein Stück nach unten sackt, sichtbar am frischen Spalt hinten:
Ausflug vom 10.1.:
Wie’s Richi mal schön ausgedrückt hat: Ein Furz genügt, um ein stattliches Brett auszulösen. Bitte seid ab jetzt wieder besonders vorsichtig. Der Winter inkl. Kälte, Wind und Neuschnee ist da. In Verbindung mit der aufgebauten Altschneedecke eine denkbar ungünstige Ausgangssituation. Nicht vergessen – was man jetzt an Zurückhaltung ausübt, kann man im Frühjahr (natürlich unter Beachtung der dortigen Spielregeln!) umso „schiacher toan“. Wir haben in Salzburg 500hm vor dem Gipfel wegen der Verhältnisse umgedreht:
9.1.2016, mit Thomas:
8.1.2016:
Wind hat voll gearbeitet in der Nacht. Skifahrerisch dadurch etwas schlechter, aber noch mehr Schnee in den Mulden :-) Langsam kann man an ein normales Paar Ski denken.
7.1.2016:
Leider ist der spärlich vorhandene Untergrund auch im Westen des Landes stark aufgebaut, man bricht bis zum Boden. Hart zu Spuren und beschissen zum Abfahren:
vo wems gschtella(und stil) hasch sig min genau !!! :-)