Zuerst in der Lizum.
Wir hoadln nach dem Einhoadln, bis uns schlecht wird – oder zu kalt – oder so. Dabei sehen wir das Mankei jeden Tag.
Social Media und diverse Onlineportale füllen sich mit ersten Infos um die Schneelage. Teils übertrieben, teils wahrheitsgetreu. Tatsache: In den letzten sechs Jahren gab es noch nie so gute Verhältnisse nach dem ersten skitauglichen Schneefall am Hoadl. Es gibt auch Gegenmeinungen und Diskussionen dazu. Tatsache: Verhältnisse einzuschätzen ist nicht einfach, vor allem zeitaufwändig – und wer hat die schon außer ein paar skitourenambitionierte Studenten? Bilder zeigen der Community einfach am besten, wie gut es geht. Und wir gehen doch alle gerne und sind froh um jedes Batzl Information, das man (im Internet) finden kann? Wie gut die Info ist, sollte man sich dann halt selbst überlegen und diverse Seiten demnach öfter oder nicht mehr besuchen…
Für mich war’s jedenfalls auch ein Traum Nicht-Gletscher-Auftakt.
Noch eine Tatsache: Ein Ski ist ein Gebrauchsobjekt und nicht dazu da, im Keller zu stehen – für mich halt – auch, als ich mir die Ski noch selbst gekauft habe. Ich bezeichne die Verhältnisse schon als gut, wenn man Anfang November auf grasigen Pisten mit sporadischem Steinkontakt runterkommt. Kratzer lassen sich ausbessern und damit der Ski wirklich schlecht läuft, braucht’s schon eine ganze Menge davon. Rennfahrer sind wir sowieso alle nicht, oder?
Die Schneedecke beginnt mit ihren ersten künstlerischen Einlagen zu protzen:
Man trifft noch mehr Bekannte als im Rest des Winters – einfach, weil sich alles auf einzelne Tourenmöglichkeiten konzentriert. Der ein oder andere Hoangart kann dann schon etwas länger dauern :-)
Auf den ausgeführten Steinskiern sieht man tourenhistorisch Wertvolles:
In gute Pistenbedingungen wird viel Arbeit und noch mehr Geld investiert. Zurecht – wovon leben wir alle schließlich hier?!
Ein paar Tourengeher trainieren gezielt. Zur größten Erkenntnis, wenn man sich bei Spitzkehren verbessern möchte, gelangt man meiner Meinung, wenn man ihren englischen Namen übersetzt: „Kick-Turn“.
Es bleibt die Tatsache, dass es zu Hause am schönsten ist – wo man auch immer Daheim ist.
Und Tourengehen kann auch müde machen.
Hallo Lukas,
vielen Dank für Deine excellenten Berichte zu Schneeverhältnissen und Lawinen. Deine Bilder sind ein
Augenschmaus. :-)
Man kann´s nicht einem jeden recht machen – ich bin mir ganz sicher Du und Deine poostenden Spezl´n
machst vielen Skitourlern eine FREUDE!!!
Karin
wo er recht hat, har er recht,d er Lukas …:
Noch eine Tatsache: Ein Ski ist ein Gebrauchsobjekt und nicht dazu da, im Keller zu stehen – für mich halt – auch, als ich mir die Ski noch selbst gekauft habe. Ich bezeichne die Verhältnisse schon als gut, wenn man Anfang November auf grasigen Pisten mit sporadischem Steinkontakt runterkommt. Kratzer lassen sich ausbessern und damit der Ski wirklich schlecht läuft, braucht’s schon eine ganze Menge davon. Rennfahrer sind wir sowieso alle nicht, oder?
Hallo Lukas,
seit Jahren lese ich deine für mich sehr wertvollen Beiträge.
– Danke auch für die immer sehr aussagekräftigen Bilder und mach bitte weiter so;….
Gruß
Günter
Ja !!! Lukas du hast mit wenigen Worten und Bildaussagen den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die eine Meldung beim Markus auf dem Blog kann man ruhig ignorieren..
Der Genuß der ERSTEN Schwünge im herrlichen Schnee kann schöner nicht sein.
LG
Ralf
sehr sachlich geschrieben….DANKE dir dafür !!!
zommheben u. miteinonder freuen soll ma ins da szene, wäre ganz wichtig!!! :-)