Das Projekt „Bergwelt Tirol – miteinander erleben“ bemüht sich seit einigen Jahren um eine konfliktfreie Nutzung der Berglandschaften in Tirol.
Probleme durch die Masse an Skitourengehern und Bergsportlern auf so engem Raum, vor allem in Innsbruck und Umgebung, sind vorprogrammiert: Egal ob in Hinblick auf das Wachstum des Jungwaldes, den Lebensraum von Raufußhühnern, die Winterruhe verschiedener Paarhufer oder die Interessen menschlicher Nutzung wie Forstwirtschaft oder Jagd. Denn man muss sich immer bewusst sein: Bergsport ist genau das Gegenteil von Naturschutz – egal, wo und wie man unterwegs ist. Das fängt mit durch Steigeisen zerkratzten Flechten an und hört bei der permanenten Störung von Wildtieren auf ;-)
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Lenkungsmaßnahmen in den Sellrainer Bergen mit einer angestrebten Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Für uns Skitourengeher sind dies vor allem LVS-Checkpoints an stark frequentieren Ausgangspunkten, freigehackte Schneisen (besonders in Zeiten der Rückeroberung des Waldes durch die sterbende Landwirtschaft ein großes Plus) oder Infotafeln bzw. Ausschilderungen zur einfacheren Wegfindung unterwegs.
Die Arbeitsgruppe der Skitourenlenkung bittet um Eure Mithilfe zur weiteren Verbesserung der Maßnahmen mittels folgendem Fragebogen:
https://skitourenlenkung.typeform.com/to/YYxYJL