Mittlerweile stark unterdurchschnittliche Schneemengen. Sonnseitig liegt die Schneegrenze bei etwa 2100m, schattseitig bei 1700m, immer noch täglich rasant ansteigend.
Schneeoberfläche
So früh gab es noch nie Sommerfirn bis in so hohe Lagen: Teilweise reicht er schattseitig schon bis 2700m, sonnseitig bis über 3000m.
Für Sommerfirn braucht man einen möglichst hohen, absoluten Wärmeinput auf eine möglichst mächtige Ausgangsschneedecke aus dem Hochwinter. Die Dauer ist nach Beobachtungen der letzten Jahren vermutlich auch ausschlaggebend: Je schneller und intensiver die Wärme wirkt, desto eher bildet sich Sommerfirn. Mehr Infos zum Sommerschnee, sommerfestem Schnee oder eben dem Sommfirn findet man in diesem Schneegestöber.
Kommentar
Die Schneemenge im Hochwinter sagt nichts über die Dauer der Skitourensaison aus, niemals. Es kommt viel mehr auf den Wetterverlauf im Frühjahr und im Frühsommer an. Im Sommer 2013 konnte man bis Mitte Juli rentabel auf Skitour gehen! Nach einem von der Schneemenge her durchschnittlichen Winter.