Moidl hat sich ohne ihren Sepp auf den Weg gemacht, da er mit seinem Haxen noch nicht einsatzfähig ist.
Frühmorgens von Gries zur Ambergerhütte und am markierten Weg weiter Richtung Sulztalferner. Dort kann man an dessen rechten Rand (ohne Gletscherberührung zwischen Blöcken, sehr mühsam) oder am Gletschereis aufsteigen. Bevor man nach Westen abbiegt und zum Wilde-Leck-Ferner schwenkt. Auf ca. 3080m wechselt man vom Ferner über unangenehmen, lockeren Schutt bis zu einem gut sichtbaren Band auf den Grat. Bis auf die IVer-Stelle sind wir den Grat seilfrei geklettert – bei meist sehr lässigem Fels. Abgestiegen sind wir über den gut markierten Südwestgrat und wieder retour durch das Sulztal bis nach Gries.
Fazit: A mords a Hatscher – ober a lässiger :-)