Bergstürze formen die Landschaft in Gebirgen auf fast jedem Quadratmeter. Diese sind nicht immer offensichtlich erkennbar und nur wenige sind so groß, um überhaupt erwähnt zu werden.
Maningkogel – Mittertal
Gaißschartlesgrat – Wörgetal – Hochötz
Haidenspitze – Rautenwand
Einer der jüngsten in den Sellrainer Bergen, vom März 2017.
Freihut/Jöchlegg – Gries
Weitere, uralte größere Bergstürze findet man noch da und dort. Allerdings sind diese meist schon stark überwachsen und kaum noch sichtbar. Die beiden Waldseen oberhalb der Gemeinde St. Sigmund wurde beispielsweise durch einen solchen Bergsturz vom Mutenkogel her gebildet. Die Blockhalden sind allerdings kaum mehr sichtbar weil sich auf ihnen teilweise schon ein dicker Waldboden gebildet hat. Lediglich am Hinterende des großen Waldsees sieht man noch teilweise die großen Blöcke dieses Ereignisses.
An der Stelle sollte einmal angemerkt werden, wo die Unterscheidung zwischen FELSsturz und BERGsturz liegt. Und das nicht alle paar abgegangenen Steine gleich ein Bergsturz sind … siehe Definition in der Fachliteratur!
Hallo Lukas,
an der Haidenspitze gibt es seit dem Frühjahr auch einen größeren Felssturz.
Einen kleinen Bergsturz mit gut erkennbarer Ausbruchsnische und Sturzhalde gibts auch im Fotscher Tal unterm Kastengrat.