Skitouren im Sturm-Feber 2020 Wind, Regen, Schnee, Wind, Schnee, Regen 23. Februar 202023. Februar 2020 von Lukas Ruetz Lesezeit: 5 min Stärkste Böe seit die Station auf der Lampsenspitze steht am 11.02.2020 mit 166 km/h Steirischer Pulver. Es ist eigenartig auf der Höhe den Gipfel zu erreichen wo man zuhause erst weggeht. Steirische Windgangeln Schöne steirische Windgangeln! Das faszinierende an solchen Hügelbergen wie den Niederen Tauern: Man kann auf jeden Gipfel praktisch von jeder Seite problemlos aufsteigen und damit unzählige Skidurchquerungen planen. Sturm am Rietzer Grieskogel Sabine hat den Besen geschwungen Lampsen – immer gut bei dem Sauwetter Aria – the machine – kämpft sich nach oben. Dicke Kurzhaarhunde frieren nicht so schnell wie dünne Kurzhaarhunde. Jagdhund und ein Heger (in der Bevölkerung fälschlicherweise meist bekannt als „Jäger“). Beide lieben Hirsche und den Pulver. Im Schöntal Pulver auskosten. Mit 347 anderen. Extremwindereignisse erhöhen die Lawinengefahr im Gipfelbereich meist nicht. Man entdeckt immer wieder was neues in der Heimat Der Winter im Skitourengebiet der Nördlichen Stubaier ist ganz einfach „durchschnittlich“. Weder schneearm, noch schneereich Zwieselbacher <3 Kühtai Mittertal Und trotz Hitze mit zeitweiliger Nullgradgrenze von 3400m findet man großteils super Pulver! Schmeckt! Warum? Die Alten würden sagen: „Weil die Zeit no nit do isch.“ Zumindest wenn es um die verhältnismäßig lächerliche Schmelzrate geht. Trotz der wochenlang hohen Temperaturen im Jänner und Feber schmilzt nur sonnseitig bis knapp über die Waldgrenze markant Schnee ab. In flachen Bereichen wenig und schattseitig praktisch nichts. Weil die Zeit einfach noch nicht da ist – zumindest nicht in den hohen und hochalpinen Bereichen. Denn dort ist die Schneeschmelze im Frühjahr oder auch im Hochwinter wesentlich stärker an die Strahlung als an die Temperatur gebunden. Nicht so wie in den tiefen Tälern und im Flachland wo es einfach kalt bleiben muss, damit der Schnee nicht verschwindet. Weiter oben muss einfach die Sonne stärker werden weil ein Anstieg von -6°C auf +3°C kaum Schnee zum Schmelzen bringt. „Hitze“ im Hochwinter ist da zu wenig wenn die Sonne noch so tief steht. Die Temperatur ist hauptsächlich unter 1500m ausschlaggebend. Deswegen sind die tiefen Gebiete in diesem Winter auch so arme Schweine. Wir haben einfach nur einen warmen aber aus Skitourensichtweise normalen Winter von der Schneemenge her. Die Höhe machts einfach aus und in Zukunft noch viel mehr. Hoch gelobtes Kühtai! Man erkennt das Ganze auch super an den Wetterstationen. In der Nacht auf den 17.02. hatte es am Breiten Grieskogel bei der Schneestation auf knapp 2400m noch knapp +9°C um Mitternacht (!!!) und trotzdem war die Schneeoberflächentemperatur (graue Linie) bei etwa -5°C. Der Schnee war also trotz +9°C Luft gefroren und ist damit nicht geschmolzen… Zischgeles Praxmar Osttirol Hohe Tauern
Da Heger is aber schu a Jäger was i weiss :-D!
Aber mehr a Heger ;)