An Sellroaner håt dr Wind vertrognweit weck – irgndwohindo håt er sich durchs Leben g’schlogn.
Und d’Hoamat? – dia kimmt ihm wohl zu Sinn,åbr er lernt fremde Maniern,und red’t a fremde Sproch.Er klopft an fremde Tiarn und d’Zeit lafft hintn noch.
Bis er amol im Fiargiahna Wertl heart, do bleibt er stiahn,und s’Herzl fångt un pumpern und schtoaßn„Bärig!“ – so håt des Wertl koaßn.
Do siecht er die Berg im Winterschnea,a Schihittn griaßt und winkt vo der Heach,im Tol rauscht dr Båch und d’Sunn scheint ibern Jooch.
Af dr Ålbe die Ålmroasn bliahn,– wia weards denn meiner Jugendliabe giahn?A poor Tränen rinnen iber d’Wongin –Wårum bin i vo dr’Hoam weckgongin?
Iatz greift dr Sellroaner wiedr zum Rånzn,Er muass – des Wertl treibt –dass ihm koan åndre Wohl mehr bleibt.Und hoam geahts. Hoam, hoam, hoamins bärige und s’wunderschiane Sellroan!
K.O.
….jaja die Heimat……schöne Zeilen…..
LG Frank