2 Gedanken zu “04.08.2022 | Hinterer Brunnenkogel, 3445 m | über Pitztaler Gletschersteig – Taschachtal”
Hallo Lukas,
deine Fotostrecke zum Pitztaler Gletschersteig habe ich mit Interesse betrachtet, weil ich mit einem Pitztaler Bergführer befreundet bin und deshalb das Pitztal sehr gut kenne. Den Gletschersteig habe ich vor vielen Jahren geführt – vom Brunnenkogel abwärts zum Taschachhaus.
Wenn ich die Fotos der ehemaligen Eiswände sehe, werde ich wehmütig. Die Brochkogel NW-Wand habe ich damals noch als durchgehende Eiswand erlebt – und jetzt? Der Wildspitz N-Wand (mehrfach gemacht) wird das gleiche Schicksal drohen.
Die Gletscherzunge des Mittelbergferners bin ich mit meinem Spezi oft abgefahren – manchmal waren sogar die Kinder (10 J. u. 12 J.) dabei.
Den Taschachferner sind wir im Frühjahr fast täglich gefahren – in eine Gletscherspalte konnten wir oben hinein fahren und kamen unten wieder zum Vorschein. Alles nicht mehr möglich! 2005 ist mein Freund Franz Auer (ehem. Wirt der Braunschweiger H.) hier in einer Spalte ums Leben gekommen. Ein Metallkreuz am Gletscherrand erinnert an ihn.
Sicher wird im Winter alles wieder von einer Schneedecke abgedeckt werden, aber für die Gletscher wird dies keine Rettung mehr bedeuten. Schade!
Alles Gute für deine Touren – sommers oder winters
YETI
Sehr beeindruckend. Ich war letztes WE von Ginzling über die Gunggl Richtung BER-Hütte unterwegs. Hatte leider kein so gutes Fotowettter. Waxeggkees und Konsorten sind in den letzten 6 Jahren, seit ich das letzte Mal hinten war, auch ordentlich zurückgegangen. Aber was erzähl‘ ich da, ist ja inzwischen schon nicht mehr erzählenswert…. Ich werde demnächst mal spontan ins Sellrain fahren, schaue eventuell zum Essen bei euch rein. Eine unfallfreie Rest-Sommersaison wünsche ich dir!
Hallo Lukas,
deine Fotostrecke zum Pitztaler Gletschersteig habe ich mit Interesse betrachtet, weil ich mit einem Pitztaler Bergführer befreundet bin und deshalb das Pitztal sehr gut kenne. Den Gletschersteig habe ich vor vielen Jahren geführt – vom Brunnenkogel abwärts zum Taschachhaus.
Wenn ich die Fotos der ehemaligen Eiswände sehe, werde ich wehmütig. Die Brochkogel NW-Wand habe ich damals noch als durchgehende Eiswand erlebt – und jetzt? Der Wildspitz N-Wand (mehrfach gemacht) wird das gleiche Schicksal drohen.
Die Gletscherzunge des Mittelbergferners bin ich mit meinem Spezi oft abgefahren – manchmal waren sogar die Kinder (10 J. u. 12 J.) dabei.
Den Taschachferner sind wir im Frühjahr fast täglich gefahren – in eine Gletscherspalte konnten wir oben hinein fahren und kamen unten wieder zum Vorschein. Alles nicht mehr möglich! 2005 ist mein Freund Franz Auer (ehem. Wirt der Braunschweiger H.) hier in einer Spalte ums Leben gekommen. Ein Metallkreuz am Gletscherrand erinnert an ihn.
Sicher wird im Winter alles wieder von einer Schneedecke abgedeckt werden, aber für die Gletscher wird dies keine Rettung mehr bedeuten. Schade!
Alles Gute für deine Touren – sommers oder winters
YETI
Sehr beeindruckend. Ich war letztes WE von Ginzling über die Gunggl Richtung BER-Hütte unterwegs. Hatte leider kein so gutes Fotowettter. Waxeggkees und Konsorten sind in den letzten 6 Jahren, seit ich das letzte Mal hinten war, auch ordentlich zurückgegangen. Aber was erzähl‘ ich da, ist ja inzwischen schon nicht mehr erzählenswert…. Ich werde demnächst mal spontan ins Sellrain fahren, schaue eventuell zum Essen bei euch rein. Eine unfallfreie Rest-Sommersaison wünsche ich dir!