Am 15.12. wurde am Pirchkogel in den Stubaier Alpen eine mittelgroße Schneebrettlawine ausgelöst. Keiner der Beteiligten kam dabei zu schaden. Die Skifahrer haben eine Stelle mit wenig mächtiger Neuschneeauflage getroffen und konnten damit den Bruch initiieren der sich schlussendlich über eine größere Fläche in der Schwachschicht ausgebreitet hat. Schauen wir uns dazu den Unterschied zwischen einem Schneeprofil am Lawinenriss mit einer Herbst-Altschnee-Unterlage und einem Schneeprofil ohne herbstlicher Unterlage an.
Lukas Ruetz
Hinweis zu persönlichen Gefahreneinschätzungen und Tourenauskünften Leider nicht möglich - bitte um Verständnis!
Ein Hinweis in eigener Sache aufgrund explosionsartiger Entwicklung Ich kann leider keine persönlichen Tourenberatungen durchführen – weder telefonisch, noch per Whatsapp, Email oder Facebook. Alle Infos meinerseits stehen immer im SchneeReport. Die meisten Anfragen erledigen sich schon alleine durch genaues Lesen des SchneeReports. Ich kann leider nicht täglich stundenlang Leute so zum Spaß am Fließband … weiterlesenHinweis zu persönlichen Gefahreneinschätzungen und Tourenauskünften Leider nicht möglich – bitte um Verständnis!
SnowProfiler – Büchlein zur Aufzeichnung von Schneeprofilen
SnowProfiler, das Feldbuch für Praktiker mit Anleitung zu Schneedeckentests, Beobachtungsprotokollen und Leerseiten zur Schneeprofilaufnahme ab sofort käuflich beim Kuratorium für Alpine Sicherheit.
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Low probability – High consequence HEIMTÜCKISCHE, TIEF EINGESCHNEITE, PERSISTENTE SCHWACHSCHICHTEN | SchneeGestöber #4 20/21
In Tirol gibt es grob gesehen vor allem nördlich des Inns inzwischen ein unfallträchtiges Altschneeproblem, da dort durch den schwächeren Schneefall nun ein perfektes Brett oberhalb der Schwachschichten liegt. Weiter südlich sind die Schwachschichten aber nicht verschwunden, nur gibt es durch die mächtige Auflage viel weniger Stellen, wo man Schneebrettlawinen auslösen kann.