Einige Tage mit sehr schlechter Schneequalität und föhnbedingt ausgesprochen hohen Temperaturen liegen hinter uns. In der richtigen Exposition, Hangsteilheit und Höhenlage konnte man bereits eine Firn-Vorstufe fahren.
SchneeGestöber
SchneeGestöber: Frühwinter-Einser Die frühen Starkschneefälle bringen die stabile Schneedecke | SchneeGestöber #3 19/20
Schwachschichtbildung – Viel Schnee vs. wenig Schnee Je mehr Schnee, desto besser! | SchneeGestöber #1 19/20
In den Süd- und Zentralalpen gibt es bereits eine häufig sehr mächtige Schneedecke. Aufbauend umgewandelte Schwachschichten (Altschneeproblem) gibt es nur auf den Gletschern direkt am Gletschereis. Also dort, wo der Schnee aus dem Frühherbst liegen geblieben ist. Sonst ist der Schneedeckenaufbau sehr gut – und wird es sehr wahrscheinlich in den schneereichen Regionen auch im Großen und Ganzen bleiben.
Warum Pulver in warmen Schönwetterphasen pulvrig bleibt Die Lufttemperatur alleine ist nicht ausschlaggebend | SchneeGestöber #7 18/19
Hoch Dorit und Erika bescheren seit vielen Tagen warme und praktisch niederschlagsloses Wetter. Sonnseitig findet man inzwischen je nach Höhenlage frühjahrsähnliche Verhältnisse mit Firn. Schattseitig erwischt man noch einige Schwünge guten Pulver – zumindest dort, wo der Wind nicht gearbeitet hat – trotz einer Nullgradgrenze von zeitweise über 3.000m. Warum?